Mitte Juni haben wir die erste Mahd unserer Obstwiese in Neuweilnau durchgeführt. Auf Anraten von Dipl. Geograf Berthold Hilgendorf wurde die Mahd zu diesem Zeitpunkt durchgeführt , um die Obergräser zu schwächen. Dann sind nämlich alle Nährstoffe in den oberirdischen Teilen. Später wenn sie braun oder gelb werden haben die Gräser ihre Nährstoffe wieder in den Wurzeln eigelagert und können dann im Frühjahr wieder üppig wachsen. Und dabei eben ander, empfindlichere, seltener Pflanzen überwuchern und verdrängen. Je nach Aufwuchs empfahl Hilgendorf eine zweite Mahd Im Juli. Und eine dritte im Herbst. Dann können sich die Frühjahrsblüher nächstes Jahr besser entwickeln.
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In unserer Lehmwand haben Schornsteinwespen ihre Nester gebaut. |
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Bei der Arbeit |
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Fast geschafft |
Louis Höser hat uns seinen Hänger zur Verfügung gestellt und das Mahdgut mitgenommen. Leider landete das Schnittgut auf dem Mist, da seine Rinder das Gras nicht fressen wollen.
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