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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Bildungsprogramm 2014 der Naturschutz-Akademie Hessen

Liebe Natur- und Umweltfreunde,

die Naturschutzakademie Hessen bietet wieder ein abwechslungsreiches
Bildungsprogramm an:

Sehr geehrte Damen und Herren,

rechtzeitig vor den Festtagen ist unser neues Bildungsprogramm 2014
komplett. Sie können es unter dem folgenden Link zunächst als PDF-Datei im
A4-Format ausdrucken oder ansehen:
http://www.na-hessen.de/downloads/nah2014uebersicht.pdf

Die ausführlichere Version in unserem Online-Programm-Kalender wird zur Zeit
nach und nach ergänzt. Sie dürfte Ihnen in wenigen Tagen an gewohnter Stelle
ebenfalls zur Verfügung stehen:
http://www.na-hessen.de/veranstaltungen/programm/index.php

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen
Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr.

Ihr NAH-Team

Naturschutz-Akademie Hessen
Tel. 06441 92480-0
Fax 06441 92480-48
info@na-hessen.de
www.na-hessen.de

Dienstag, 17. Dezember 2013

NATURSCHUTZ in Waldems Termine & Veranstaltungen 2014


 Tag, Datum
Zeit
Veranstaltung, Aktivität
Ort, Treffpunkt




Freitag, 03. Jan. bis Sonntag, 05. Jan.
stets
Stunde der Wintervögel – Mitmach-Aktion des NABU

überall
Sonntag, 12. Jan.
11:00
Neujahrsempfang 2014
Reichenbach, Feldscheune




Freitag, 14. Feb.
20:00
Jahreshauptversammlung, ggf. mit Mediavortrag von und mit Dr. Bengt-Thomas Gröbel

Wüstems, Emstalhalle
Sonntag, 9. März
09:00
Waldbegang mit Revierförster Kaltwasser in Esch

Esch, Habachtal
Sonntag, 30. März
06:00
Vogelstimmenwanderung in Niederems mit Jürgen Reimann

Niederems Linde
Freitag 25. April
15:00
Tag des Baumes 2014 – Pflanzung des Jahresbaumes (Traubeneiche)

Reichenbach, Feldscheune
Donnerstag, 1. Mai (Feiertag)
06:00
Vogelstimmenwanderung mit Frühstück in Reichen-bach mit Jürgen Reimann

Reichenbach, Feldscheune
Freitag, 9. bis Sonntag, 11. Mai
stets
Stunde der Gartenvögel – Mitmach-Aktion des NABU

überall
Sonntag, 18. Mai
07:00
Gemeinsame Exkursionsfahrt mit den Natur- und Wanderfreunden in´s Kinzig-Tal

Steinfischbach, Bushalte Wassum
Offen
09:00
Kräuterwanderung von und mit Bianca Guckes

offen
Sonntag, 8. Juni
09:00
Orchideen und andere Wildblumen, Exkursion von und mit Thomas Fittkau, NABU Bad Camberg

Oberreifenberg, Parkplatz am Ortsausgang in Richtung Großer Feldberg
Samstag, 21. und Sonntag, 22. Juni
19:00/ 10:00
Veranstaltungen zum 30-jährigen Jubiläum der NABU-OG Waldems sowie Einweihung des Erweiterungsbaus

Reichenbach, Feldscheune
Freitag, 27. Juli
09:00
Exkursion „Die Lai – ein Naturdenkmal“ von und mit Dr. Reiner Dambeck

offen
Sommerpause

Freitag, 3. Okt. (Feiertag)
10:00
19. Apfelfest am Tag der Deutschen Einheit

Reichenbach in und rund um die Feldscheune
Offen
09:00
Frühherbstliche Exkursion von und mit Frau Dr. Maria Weibecker, mögl. Themen: Farne,

offen
Samstag, offen
09:00
Pilze sammeln & genießen, Exkursion und mehr von und mit Bernhard Broschart

noch offen
Freitag, 14. Nov.
20:00
Vortrag zum Thema „Wildbienen“ von und mit Stefan Tischendorf

offen
Freitag, 28. Nov.
20:00
Vortrag zum Thema „Fledermäuse“ von und mit Benjamin Zabel und Ferdinand Muth (NABU Niederselters)
offen


 Die einzelnen Termine werden auf der START-Seite von www.NABU-Waldems.de angekündigt; außerdem gibt es mindestens eine rechtzeitige Pressemit-teilung zur Veröffentlichung in der Regionalpresse. Die Naturschutzjugend (NAJU)-Gruppe Waldems, die „Waldfüchse“ treffen sich regelmäßig ein Mal im Monat am 1. Samstag meist 14 bis 16 Uhr; Infos bei Jugendleiterin Bianca Guckes, Fon: 06082.3251.

Herausgeber: NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) Gruppe Waldems im NABU-Landesverband Hessen e.V. V.i.S.d.P.: 1. Vorsitzender Jürgen Reimann, Gartenstraße 13, 65529 Waldems, Fon: 0 60 87.22 47 Mail: Vorsitzender@NABU-Waldems.de Redaktion: Horst Franzen, Fon: 0151.127 000 39 und Martina Schumacher, Fon: 0 60 87.98 93 938 Mail: Pressereferat@NABU-Waldems.de - Internet: www.NABU-Waldems.de

Donnerstag, 12. Dezember 2013

#Amphibienworkshop 2014 in Schloßborn

Liebe Freunde der Agendagruppe Umwelt,

der Amphibienworkshop gemeinsam mit dem Amphibienteam Hochtaunus wird am Samstag, den 1. Februar stattfinden. Wie Thomas Dietrich und ich gestern mit Dr. Gabriele Hofmann und Gerhard Bayer besprochen haben, soll er um 10 Uhr starten. Nach etwa zweieinhalb Stunden ist dann eine Mittagpause geplant in der evtl. das nicht weit entfernt liegende italienische Restaurant aufgesucht werden kann. Danach sind noch einmal rund zweieinhalb Stunden Workshop geplant. Im ersten Abschnitt wird es um die eigentliche Amphibienbestimmung gehen. Nachmittags sollen Themen wie Dokumentation und Datenaustausch angesprochen werden. Als Expertin konnte Diplom-Biologin Annette Zitzmann von der Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen (AGAR) gewonnen werden. Ihre Erläuterungen und Vorführungen werden sich vor allem mit diesen Themen befassen:

Welche Amphibienarten leben in unserer Region?

Woran lassen sich die einzelnen Arten erkennen?

Welche Amphibien stehen unter besonderem Schutz?

Was ist zu tun, wenn man auf eine geschützte Art stößt?

Durch welche weiteren Maßnahmen können wir in Schlossborn/Weilrod unseren Amphibien (und Reptilien) helfen?
Die AGAR-Expertin kann den Amphibienteams auch hilfreiche Tipps zum Umgang mit dem stationären Leitsystem geben, das derzeit an der Landesstraße im Bereich der Obermühle gebaut wird bzw. zu dem mobilen Leitsystem der Agendagruppe Weilrod.
Wie und wann sollte ein solches Leitsystem betreut werden?
Wie lässt sich herausfinden, ob und wie die Amphibien diese Hilfseinrichtung annehmen?
Was ist zu tun, um die Akzeptanz des Leitsystems zu optimieren?
Natürlich können alle Teilnehmer auch ihre eigenen Fragen rund um den Amphibienschutz loswerden.
Bisher haben wir 15 feste Anmeldungen zu dem Workshop. Es sind noch bis zu zehn Plätze frei. Die Kosten betragen 20 Euro pro Person. Anmeldungen  bei Sabine Neugebauer unter neugebauer.sabine(at)web.de oder unter 06083-941031.

Viele Grüße

Sabine Neugebauer

Dienstag, 10. Dezember 2013

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Impressionen - Riedelbacher Heide


Die große Buche auf der Riedelbacher Heide muss vor Jahrzehnten mal entwurzelt worden sein. Aber sie ist weitergewachsen. Jetzt lassen die knorrigen Wurzeln des herausgehobenen Wurzeltellers Fantasiegebilde erscheinen.  

Freitag, 22. November 2013

Umleitung für Fische in der Weil


Artikel aus dem Usinger Anzeiger vom 20.11.2013

Renaturierung 
Neues Bachbett am Wehr bei Burg Weilstein / Fluss kann Mäander schlagen / Laichmöglichkeit für Amphibien

WEILROD (sn). Die alten Wehre und Sohlabstürze in der Weil behindern Fische und andere Wasserlebewesen bei ihren Wanderungen. Nach der europäischen Wasserrahmenrichtline (WRRL) sollen alle Gewässer in den nächsten Jahren in einen guten ökologischen Zustand gebracht werden und dazu gehört auch die Durchgängigkeit der Flüsse und Bäche.

Jetzt hat die Gemeinde Weilrod bei Burg Weilstein der Weil ein neues Bett gegeben, um hier das alte Wehr zu umgehen. Denn die anderthalb Meter Höhe des Wehrs konnte kein Fisch überwinden. In Absprache mit Peter Krist von der Unteren Wasserbehörde und nach Planungen des Gewässerökologen und Landschaftsplaners Gottfried Lehr aus Bad Vilbel hat der gemeindliche Bauhof unter Leitung von Dieter Veidt hier eine Weilschleife angelegt. Da das Gelände im Besitz der Gemeinde Weilrod ist, war hier ausreichend Platz, um die natürliche Mäandrierung des Gewässers nachzuahmen. „Die Weil kann hier jetzt machen, was sie will“, betonte der Gewässerökologe schmunzelnd, den er weiß, dass beim nächsten Hochwasser sich der kleine Fluss durchaus ein neues Bett suchen kann. Dies ist ja ein natürlicher Vorgang, der durch die Menschen gerne eingeschränkt wird. Damit aber die Weil nicht gleich wieder das Wehr hinunter stürzt wurden hier im Uferbereich sowie in der Gewässersohle zur Verhinderung der Sohlerosion rund 100 Tonnen Bruchsteine eingebaut. Baggerfahrer Wolfgang Rühl brachte sie geschickt genau dahin, wo sie gebraucht werden. Die restlichen Steine bleiben vor Ort als so genannte Lesesteinhaufen, die Kleinsäugern, Amphibien und Reptilien Unterschlupf bieten. In die Fläche wurden außerdem kleine Tümpel eingebaut, die gerade für Molche eine Laichmöglichkeit bieten. Aber nicht nur hier haben die Gemeindemitarbeiter der Weil mehr Natürlichkeit verschafft. Auch zwischen Mappesmühle und Erbismühle wurde ein Wehr in eine Sohlrampe verwandelt. Und in Rod an der Weil haben sie Reste eines alten Wehr zurückgebaut. Die Kosten für diese Gewässeraufwertung übernimmt zu 70 Prozent das Land Hessen, zu 30 Prozent ist die Gemeinde Weilrod in der Pflicht.

Sonntag, 17. November 2013

Impressionen - Zug der Kraniche


Vergangenen Montag zogen mehrmals Gruppen von Kranichen über Riedelbach hinweg. Sie zogen Kreise um Höhe zu gewinnen und sich zu orientieren, dann formierten sie sich zur klassischen Keilformation und zogen weiter.

Dienstag, 12. November 2013

Einladung zur Sitzung am 18.11.2013

Liebe Freunde der Agendagruppe Umwelt,


die Gruppe Umwelt der Lokalen Agenda 21 Weilrod lädt für Montag, den 18. November, um 19:30 Uhr, zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung in die „Espabar“, Neuweilnau, ein. 

Auf der Tagesordnung stehen die Themensammlung zum geplanten Amphibienworkshop, der zusammen mit dem Amphibienteam Hochtaunus, Schlossborn, am Samstag, den 1. Februar stattfindet, der Bericht über die Vorgehensweise zum Landschaftspflegekonzept Niederlauken/Laubach, erste geplante Schritte Müll-Konzept, Rückbau alter Weide-Zäune sowie die Anträge von der letzten Gemeindevertreter-Sitzung zu Pestizid-Einsatz und Einsatz von Rücke-Pferden.


Viele Grüße

Sabine Neugebauer

Montag, 4. November 2013

Wildbienenvortrag Grävenwiesbach

Zobit (Zukunftsorientiertes Bildungswerk im Taunus) lädt ein:

Liebe Bienen- und Naturfreunde,

für Mittwoch, den 20.11. haben wir den hochqualifizierten Bienen- und Insektenforscher Dr. Paul Westrich eingeladen (siehe Plakat und unter www.paul-westrich.de).

Wir würden uns über eine gut besuchte Veranstaltung freuen. Bitte weisen sie deshalb ihre Freunde und Vereinsmitglieder auf diesen interessanten Vortrag hin.

zobit

Samstag, 19. Oktober 2013

Thomas Götz im HR Fernsehen zum Thema "Wildkatze"

Sehr interessant und gelungen war der Auftritt von unserem Agendamitglied Thomas Götz, Forstamt Weilrod, in der gestrigen Sendung "Hallo Hessen" im HR Fernsehen.

"Hauptdarsteller" war die Wildkatze, die zum Glück wieder häufiger in heimischen Wäldern vorkommt. Die Sendung ist für 7 Tage in der Mediathek des HR anzusehen.

"Hallo Hessen", Sendung vom 18.10.2013 im HR-Fernsehen

Freitag, 16. August 2013

Ferienspiele


Heute war der Abschluss der Ferienspiele. Beim Stockbrot backen ließen es sich alle in der Sonne gut gehen.

Ökologisches Gold und das Ende des Raubbaus


Artikel aus dem Usinger Anzeiger vom 16. August 2013

RIEDELBACH (sn). Ein Stück „ökologisches Gold“ zeigte Waldpädagogin Bhavana Kaiser den Kindern und Jugendlichen. Denn da stand mitten im Wald -weit genug weg vom nächsten Weg- ein dicker, morscher Buchenstamm mit Spechtlöchern, an dem ganz viele Baumpilze wuchsen. Drumherum lagen die heruntergefallenen Äste auf dem Boden. Und in der so entstandenen Lichtung wuchsen bereits wieder junge Bäume.

Neun Schüler nahmen in der letzten Ferienwoche an den Ferienspielen in der Max-Ernst-Schule teil. In Zusammenarbeit zwischen Schule, Gemeinde Weilrod und der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod wurde eine Betreuung mit dem Thema Natur und Umwelt angeboten. Und am Mittwochvormittag unternahm Kaiser zusammen mit den Schützlingen sowie dem Gemeindepädagogen Volkmar Janke und Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer als Betreuer einen Waldspaziergang. „Habt ihr schon etwas von Nachhaltigkeit gehört?“, fragte die Waldpädagogin in die Runde und erhielt zustimmende Antworten. Dieses Jahr sei für Förster ein besonderes Jahr. Denn vor 300 Jahren sei die Idee der nachhaltigen Waldbewirtschaftung von Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmals niedergeschrieben worden. Kaiser verdeutlichte den Kindern, dass damals das Holz der Hauptenergielieferant gewesen sei, der zum Kochen, Heizen und Bauen, aber auch für die vorindustrielle Erzeugung von Energie zum Schmelzen von Eisen und Glas verwendet worden sei: „Um ein Kilogramm Eisen herzustellen, brauchte man drei Tonnen Holz!“. Entsprechend sei damals Raubbau an den Wäldern getrieben worden. Zu dem am Wegesrand lagernden Holz erklärte die Försterin, dass der Stapel Birkenholz zum Brennen in einem Kamin gedacht sei, während der Haufen Kronenholz zu Hackschnitzeln als Energielieferant verarbeitet werde. Aber sie wies auch auf Tierspuren am Wegesrand hin. Hier war der Boden von den Wildschweinen auf Nahrungssuche aufgewühlt. Und der kahle Fleck Waldboden mit den angeknabberten Jungbäumen drum herum markiere die Reviergrenze eines Rehbocks erklärte Kaiser. 

Nicht nur Wissenswertes rund um Wald und Forst hatte die Waldpädagogin in petto, auch Spielerisches bot sie an. Da hieß es ganz still zu sein, auf alle Geräusche des Waldes zu lauschen und sie auf einem Blatt Papier zu notieren: das Gurren der Tauben in den Baumkronen, das Brummen eines Flugzeuges weit darüber, das Zwitschern der Meisen, das Rauschen des Windes, das Klopfen eines Spechtes. Aber auch rumtoben durften die Kinder. Und den dicksten Baum im Wald besichtigen und begreifen: eine mindestens 250 Jahre alte Eiche. „Diesen Baum gab es schon, als es noch keine Autos und keine Fahrräder gab“, ließ Kaiser die jungen Waldbesucher staunen.

Mittwoch, 14. August 2013

Umweltferienspiele, Tag mit der Waldpädagogin


Am Mittwoch ging Waldpädagogin Bhavana Kaiser (links) mit den neun Kindern und Jugendlichen in den Wald. Sie hatte viel Wissenswertes und Interessantes rund um 300 Jahre Nachhaltigkeit und Waldbau, Holznutzung und Tiere im Wald, aber auch Spielerisches im „Gepäck“.  

Impressionen


Ein Postillon (Colias croceus) flatterte heute über eine Wiese bei Riedelbach. (Foto: S. Neugebauer, Info: http://www.schmetterling-raupe.de/ )

Montag, 12. August 2013

Umweltferienspiele, Bau von Insektenhotels


Heute haben die Ferienspiele zum Thema Natur und Umwelt an der Max-Ernst-Schule begonnen. Reinhard Walther wird mit den neun Kindern und Jugendlichen heute und morgen Insektenhotels bauen. Am Mittwoch geht Bhavana Kaiser vom Forstamt Weilrod mit den Teilnehmern in den Wald und am Donnerstag wird Naturparkwanderführerin und Phytotherapeutin Monika Reuter-Heilhecker eine Kräuterwanderung führen. Nachmittags stehen Geländespiele mit dem Gemeindepädagogen Volkmar Janke auf dem Programm. Die Ferienspiele stehen unter der Leitung von Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer.  

Foto: S. Neugebauer

Mittwoch, 17. Juli 2013

Impressionen - Riedelbacher Heide


Ein Perlglanzspanner (Campaea margaritata) ruht sich im Gras aus. (Foto: S: Neugebauer)

Quelle: http://www.schmetterling-raupe.de/

Montag, 15. Juli 2013

Pferdezüchter dürfen keine Zäune errichten

Artikel aus der Taunus Zeitung vom 28. Juni 2013

Neuweilnau. Die Espabar ist so etwas wie ein Treffpunkt für die Agendagruppe Umwelt geworden. Auch zur aktuellen Sitzung trafen sich die Mitglieder dort, um sich über Zäune zu informieren, die um Felder gezogen sind und inzwischen zerfallen.

Denn, so berichtete Forstamtsmitarbeiter Thomas Götz, Wildtiere könnten manche Zäune nicht erkennen. Die Folge: Das Geweih verfängt sich im alten Zaun. Der Hirsch rennt mit den Bändern oder Zaunstücken im Geweih davon. Schlimmstenfalls bleibt er im Zaun stecken.
Dr. Dr. Dieter Selzer von der Unteren Naturschutzbehörde erklärte dazu, dass es nur Landwirten und der Forstwirtschaft erlaubt sei, in der freien Natur Zäune zu errichten. Pferdehaltern ist dies nicht erlaubt. „Mobile Zäune sind als Eingrenzung für Pferde erlaubt, müssen aber wieder entfernt werden“, sagte der Fachmann.
Gerade, also waagerechte Teile könnten Wildtiere erkennen. Sobald eine solche Abtrennung aber zuwächst oder durchhängt, sehen die Tiere das nicht mehr. Die Gefahr, sich daran zu verletzen, ist sehr groß, betonte auch Thomas Götz. 
Die Agendagruppe appelliert daher an alle Bürger, solche alten Zäune bei dem Vorsitzenden der Agendagruppe, Albrecht Cromm, unter der Telefonnummer (06083) 958735 zu melden. Die Gruppe will sich dann mit den Besitzern in Verbindung setzen und dafür sorgen, dass solche Gefahrenquellen zurückgebaut werden.
Desweiteren macht die Agenda Umwelt auch auf das Problem mit Unkrautvernichtungsmitteln aufmerksam. Es gibt nämlich Landwirte, die ihre Ackerränder mit Gift spritzen. Das sei aber verboten. Auch hier bittet die Agendagruppe Umwelt um Meldung, wenn Bürger ein solches Vorgehen beobachten. (msc)

Mittwoch, 10. Juli 2013

Riedelbacher Heide - Heidepflanzen


Ein wenig schwierig war es schon, aber bei meinem Spaziergang durch die Riedelbacher Heide habe ich sie trotzdem gefunden: unsere im Herbst gepflanzten, von der Gärtnerei Pippert aus von uns hier gesammelten Samen angezogenen Heidepflanzen. Und angewachsen sind viele davon auch.

Sabine Neugebauer

Impressionen - Riedelbacher Heide

Fingerhut im Licht eines Sommerabends

Sonntag, 5. Mai 2013

Samstag, 4. Mai 2013

Laichwanderung 2013 im mittleren Weiltal ist vorbei. Deutlich mehr Tiere als im Vorjahr gesammelt.

Nach 47 Tagen endete die Laichwanderung der Amphibien im mittleren Weiltal am 22.04.2013. Sowohl an der Ziegelhütte, als auch an der Emmershäuser Hütte konnten mehr Amphibien als im Vorjahr gesammelt werden. Die strenge Spätwinter sorgte jedoch für einen recht ungewöhnlichen Verlauf.

Die Zäune an der Ziegelhütte und der Emmershäuser Hütte wurden in diesem Jahr am 07.03. aufgebaut, genau eine Woche später als im Vorjahr. Die milden Nachttemperaturen der Folgenächte sorgten für einen sprunghaften Beginn der Wanderung, beinahe ausnahmslos wanderten Frösche.
Doch danach sanken die Temperaturen rasch ab und der strenge Spätwinter sorgte für eine beinahe 30 Tage lange Wanderpause. Nun war Geduld bei allen Helfern gefragt. Schließlich mussten alle Sammeleimer regelmäßig kontrolliert werden, ob nicht vielleicht doch ein Tier hineingefallen war.
Als dann die Temperaturen endlich Mitte April über die kritische 5°-Marke stiegen saßen die Tiere buchstäblich in der Startlöchern. Entsprechend geballt wurden dann die Zäune "gestürmt" und die Eimer füllten sich. So wurden am 11.04.2013 fast 400 Tiere an beiden Zäunen gesammelt und über die Straße getragen.

An dieser Stelle vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die insgesamt 1282 Tiere (972 Kröten, 296 Frösche und 45 Molche) gerettet. An beiden Orten wurden mehr Tiere gesammelt als im Vorjahr. Wir hoffen sehr, dass sich diese positive Tendenz auch in den nächsten Jahren fortsetzt.

Gruß
Thomas Dietrich
Ergebnis 2013

Artenverteilung 2013
Tendenzen

Dienstag, 23. April 2013

1156 Tiere über die Weilstraße getragen; Usinger Anzeiger vom 19.04.2013

Bergmolch

Artikel aus dem Usinger Anzeiger vom 19.4.2013

Agendagruppe Weilrod zieht positive Bilanz ihres Amphibienschutzprogramms – Neues Projekt: alte Müllkippen

NEUWEILNAU (sn). Schon 1156 Frösche, Kröten und Molche haben die Amphibienfreunde bisher in diesem Frühjahr über die Weilstraße getragen. Dies berichtete Thomas Dietrich bei der jüngsten Sitzung der Agendagruppe Umwelt am Montagabend in der „Espabar“ in Neuweilnau.

Krötenpaar
Nachdem Anfang März an zwei warmen Tagen bereits die meisten Frösche an der Ziegelhütte auf Achse waren, lähmte das kalte Frühjahr den Wandertrieb zum Laichgewässer über vier Wochen. Erst jetzt nach dem milden Frühlingsregen waren die Amphibien wieder unterwegs zu ihren Teichen. Und dabei hat sich der verlängerte Zaun im Bereich der Emmershäuser Hütte bewährt. Hier konnten keine überfahrenen Tiere mehr festgestellt werden. Das Projekt Amphibienschutz wird dann bald wieder bis zum nächsten Februar ruhen. 

Müllkippe bei Neuweilnau
Darum nimmt sich die Umweltgruppe neuer Themen an. Schon bei der vorausgegangenen Sitzung kam das Thema „alte Mülldeponien“ auf. Jeder Weilroder Ortsteil hat so eine. Meist sind sie überwuchert und fast vergessen. Aber an manchen Orten kommen sie wieder zu Tage wie bei Neuweilnau und bei Winden. In einer Ortsbesichtigung zusammen mit Thomas Götz von Hessen-Forst will sich der Vorsitzende der Gruppe, Albrecht Cromm, selbst ein Bild machen. Eigentlich ist hier die Gemeinde in der Pflicht und auch bereit aufzuräumen. Andere Überreste in der Landschaft brachte Thomas Götz zur Sprache. Als Beispiel nannte er alte Zäune entlang nicht mehr genutzter Weiden im Schnepfenbachtal. Diese seien Fallen für das Wild aber auch für Spaziergänger Stolperdrähte, beeinträchtigten das Bild und erschwerten die Pflege der Wiesenränder. Hier seien die alten Eigentümer als Verursacher gefragt. Doch vielfach seien diese nicht auffindbar oder in der Lage diese Zäune zu entfernen. Für die vegetationslose Zeit wird hier ein Arbeitseinsatz angestrebt, bei dem die Drähte von Hand oder mit Hilfe von Fahrzeugen entfernt werden sollen. 

Marlis Teubert brachte das Thema Landschaftspflege auf. Als gelungenes Beispiel nannte sie die Heckenpflanzung in Emmershausen durch Jagdpächter Roland Fetz. Einerseits gebe es zwar stellenweise noch recht viel Feldhecken, doch diese müssten regelmäßig gepflegt, fachgerecht auf den Stock gesetzt werden, um weiterhin ihre Funktion zu erfüllen. In anderen Bereich wie bei Niederlauken dagegen sei die Landschaft regelrecht ausgeräumt, es fehlten Hecken als Vernetzungselemente. Außerdem wurde das Verbuschen von Wiesen, die fehlende Pflege der Bach begleitenden Gehölze oder fehlender Schnitt von Streuobstbäumen in der Landschaft genannt. „Die Landschaftspflege in Weilrod ist ein große Baustelle“, fasste Götz zusammen. In diesem Zusammenhang kam die Frage auf, was eigentlich der Landschaftspflegeverband mache. 

Ein anderes Projekt hat die Agendagruppe in „trockene Tücher“ gebracht. Die Natur- und Umweltferienspiele werden in Zusammenarbeit mit der Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer der Max-Ernst-Schule, dem Gemeindepädagogen Volkmar Janke sowie der Naturparkwanderführerin und Kräuterexpertin Monika Reuter-Heilhecker, dem AG-Leiter Werken Reinhard Walther sowie Waldpädagogin Bhavana Kaiser von Hessen-Forst durchgeführt. In der letzten Sommerferienwoche vom 12. bis 16. August werden Kinder ab der dritten Klasse in und an der Max-Ernst-Schule betreut. Dabei stehen das Sammeln und Verarbeiten von Kräutern, der Bau von Nistkästen oder Insektenhotels und das Thema „200 Jahre Nachhaltigkeit“ auf dem Programm. In der Runde der Agendamitglieder wurden aber auch weitere Themen, wie die Gründung der Energiegenossenschaft und die Einführung weiterer Mülltonnen in Weilrod diskutiert.


Fotos: S: Neugebauer

Sonntag, 21. April 2013

Impressionen - Riedelbacher Heide

Das erste frische Grün zeigt sich auf der Riedelbacher Heide – das Wald-Geißblatt treibt aus. Foto: S. Neugebauer

Donnerstag, 18. April 2013

Impressionen

Leberblümchen (Hepatica nobilis), gesehen nahe des Segelflugplatzes Riedelbach. (Foto: S: Neugebauer)

Die Stiftung Naturschutz Hamburg kürte das Leberblümchen zur Blume des Jahres 2013.
Das Leberblümchen ist nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) in Deutschland „besonders geschützt“. Es darf weder gepflückt noch ausgegraben werden. (Quelle: Wikipedia)

Dienstag, 16. April 2013

Naturschutz in Waldems - Veranstaltungsplan 2013






Freitag 26. April
15 Uhr
Tag des Baumes – Pflanzung des Jahresbaumes (Wildapfel)

Reichenbach, Feldscheune
Mittwoch, 1. Mai (Feiertag)
6 Uhr
Vogelstimmenwanderung mit Jürgen Reimann anschl. Zünftiges Frühstück beim Maiausschank der Sängervereinigung 1861 e.V. Steinfischbach

Steinfischbach, Kulturhalle
Sonntag, 2. Juni
9 Uhr
Orchideen und andere Wildblumen, Exkursion von und mit Thomas Fittkau, NABU Bad Camberg

Oberreifenberg, Parkplatz am Ortsausgang in Richtung Feldberg
Freitag, 10. Bis Sonntag, 12. Mai
stets
Stunde der Gartenvögel – Mitmach-Aktion des NABU

überall
Sonntag, 16. Juni
9 Uhr
Kernflächen im Waldemser Gemeindewald Waldbegang mit Revierförster Bernd Maurer

Noch offen
Sonntag, 30. Juni
14 Uhr
Wanderer zu Gast in der Feldscheune
Reichenbach, Feldscheune
Sommerpause

Sonntag, 1. September
9 Uhr
Kohlenmeiler in unserer Heimat, Exkursion von und mit Dr. Rainer Dambeck, Idstein Nieder-Oberrod

Steinfischbach, Parkplatz Toten-kopf
Sonntag, 15. September
9 Uhr
Frühherbstliche Exkursion von und mit Frau Dr. Maria Weißbecker

offen
Donnerstag, 3. Oktober (Feiertag)
10 Uhr
18. Apfelfest am Tag der Deutschen Einheit
Reichenbach in und rund um die Feldscheune
Samstag, 19. Oktober
9 Uhr
Pilze sammeln & genießen, Exkursion und mehr von und mit Bernhard Broschart

noch offen
Freitag, 15. November
20 Uhr
Zugvögel auf Rast in Israel, Mediavortrag von und mit NABU-Mitglied Dr. Bengt-Thomas Gröbel alternatives Thema: Heimische Vögel im Wald
Wüstems, Emstalhalle