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Mittwoch, 23. Mai 2012

Schwalben und Windkraft - Agendatreffen Mai 2012

Weilroder Agendagruppe will Kunstnester gegen Spende zur Verfügung stellen

NEUWEILNAU (sn). Aus seiner Tasche holte Albrecht Cromm, Vorsitzender der Gruppe Umwelt der Lokalen Agenda 21 Weilrod, ein merkwürdiges Gebilde hervor. Dies entpuppte sich als Kunstnest für Rauchschwalben, das er selbst hergestellt hatte. Und er hatte die Form dabei, mit der er es aus Gips und weiteren Zusätzen geformt hatte.

Bei ihrer jüngsten Sitzung am Montagabend in Neuweilnau beschloss die Umweltgruppe solche Kunstnester Interessierten gegen eine Spende zur Verfügung zu stellen. Außerdem will Cromm auch Kunstnester für Mehlschwalben anbieten. Bei Anbringung der Kunstnester ist es ratsam Kotbretter in einem Abstand von etwa 50 Zentimetern unter den Nestern zu platzieren. Dort, wo die Schwalben am Haus nicht erwünscht sind, erwägt die Agendagruppe Schwalbenhäuser oder -wände aufzustellen. Hierzu will sich die Gruppe aber noch den Rat eines weiteren Schwalbenexperten einholen. Außerdem teilte Schriftführerin Sabine Neugebauer mit, dass das Anwesen der Familie Bach in Riedelbach kürzlich vom Naturschutzbund Deutschland als „Schwalbenfreundliches Haus“ ausgezeichnet wurde. Mit ihrer Amphibiensammelaktion hat sich die Umweltgruppe um den Naturschutzpreis 2011 des Hochtaunuskreises beworben. Außerdem will sie sich um den Umweltpreis der Gemeinde Weilrod bemühen. Das Thema Windkraft, das wieder aktuell diskutiert wird, beschäftigte auch die Umweltgruppe. Thomas Götz vom Forstamt Weilrod erläuterte, wie die Planungsschritte im Bereich Winterstein vorangetrieben werden. Ein avifaunistisches, also vogelkundliches Gutachten für die in Frage kommenden Bereiche sei von allen Waldeigentümern gemeinsam in Auftrag gegeben worden. Ziel sei auch, das Wirtschaftlichkeitsgutachten gemeinsam zu vergeben. Cromm betonte, dass die in Weilrod infrage kommenden Flächen im Internet einzusehen seien. Bei hohem Windanfall sei die Stromspeicherung immer noch ein Problem, aber durch die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu lösen. Der Vorsitzende berichtete auch kurz aus dem Ausschuss für Landwirtschaft, Forst und Umwelt, indem kürzlich Forstamtsleiter Hans Lang zu Gast gewesen war. Dadurch wurde auch hier die Diskussion um die bei der Holzabfuhr zerfahrenen Waldwege sowie die Rückeschneisen angestoßen. Außerdem kam kurz die Renaturierungsmaßnahmen an Laubach und Sattelbach zur Sprache. Die nächste, öffentliche Sitzung der Agendagruppe Umwelt wird am Montag, den 16. Juli, um 19.30 Uhr, in der „Espabar“ in Neuweilnau stattfinden.

Usinger Anzeiger, 16. Mai 2012

Freitag, 11. Mai 2012

Bienenvolk zieht um - NABU Waldems

Startschuss für das Bienenprojekt

NABU Waldems lädt zum Pressetermin

Waldems (fra). „Die Ortsgruppe Waldems des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) wird am Dienstag, den 15. Mai 2012, um 15:30 Uhr hinter der Feldscheune Reichenbach ein Bienenvolk in ihre Obhut übernehmen und damit ihr neues, gemeinsam mit dem Imkerverein Idsteiner Land durchgeführtes Projekt „Lehrbienenstand Feldscheune Reichenbach“ offiziell starten“, wie Horst Franzen, Teamleiter des Projektes mitteilt. Die interessierte Öffentlichkeit sei dazu recht herzlich eingeladen.


„Das NABU-Team wird von uns in jeder Hinsicht und sehr gerne unterstützt, damit das gemeinsame Projekt nicht scheitert, sondern Früchte trägt“, ergänzt Karl Horn, Vorsitzender des Imkervereines. Die Unterstützung bestehe nicht nur aus dem gestifteten Bienenvolk, sondern vor allem auch im Hinblick auf Aus- und Fortbildung sowie beratende und aktive Begleitung des Projektes durch qualifizierte Imker des Idsteiner Vereins. 
Ziel des Projektes, so Teamleiter Franzen, sei weniger die Produktion von Honig, denn dafür brauche man mehr Bienenstöcke, in denen so genannte Wirtschaftsvölker gehalten würden. Vielmehr sei daran gedacht, einen aktiven Beitrag zur Bestäubung von Nutzpflanzen auf Äckern und Wiesen, vor allem Streuobstbäumen sowie von wild wachsenden Blumen und damit für die Natur zu leisten. Dies sei angesichts des schon fast dramatischen Rückgangs an Imkern in der Region sehr wichtig. 
Ein weiterer Ansatz sei es, den Bienenstock als Schauobjekt, also als Lehrbienenstand zu nutzen, um auch Kinder und Erwachsene das Leben der Bienen anschaulich zu machen und das Interesse zu wecken, vielleicht einmal selbst zu imkern. Das Projektteam des NABU Waldems besteht aus drei Aktiven, nämlich Schriftführer und Pressereferent Horst Franzen, Vorstandsberater Helmut Kaltwasser-Reuß und Diplombiologin Martina Schumacher. 
Franzen: „Wir drei werden uns in die naturgerechte Honigbienenhaltung Zug um Zug einarbeiten und qualifizieren, um den Bienenstock spätestens im kommenden Jahr in eigener Verantwortung betreuen zu können“. NABU-Vorsitzender Jürgen Reimann: „Wir sind sehr froh über das gemeinsame Projekt, das nicht nur die überörtliche und übergreifende Zusammenarbeit zwischen naturschutz-orientierten Vereinen fördert, sondern sich auch in das Konzept des Naturschutz-Infozentrums Feldscheune Reichenbach harmonisch einfügt. Der Honigbienenstand ist eine wichtige Ergänzung zum vorhandenen Wildbienenstand und wir bedanken uns sehr herzlich bei den Idsteiner Naturfreunden für die aktive und engagierte Unterstützung“.

Projektauskünfte gibt gerne Horst Franzen, Fon: 0151.127 000 39, Mail: Bienen@NABU-Waldems.de Über die Arbeit des Imkervereins Idsteiner Land informiert ebenso gerne sein 1. Vorsitzender Karl Horn, Fon: 06126.6500, Mail: Vorstand@Imkerverein-Idsteinerland.de Internet: www.Imkerverein-Idsteinerland.de/
Wer sich auch für andere Projekte sowie für die übrige praktische Natur- und Landschaftsschutzarbeit des NABU Waldems interessiert, kann sich gerne wenden an Jürgen Reimann, Fon: 06087.2247, Mail: Vorsitzender@NABU-Waldems.de an andere Vorstandsmitglieder und findet dazu auch im Internet unter http://www.NABU-Waldems.de/ eine Menge Informationen.

Dies ist eine Veröffentlichung des NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.), Gruppe Waldems im NABU-Landesverband Hessen e.V., V.i..S.d.P.: 1. Vorsitzender Jürgen Reimann, Gartenstraße 13, 65529 Waldems-Steinfischbach, Fon: 06087.2247, Mail: Vorsitzender@NABU-Waldems.de, Internet: www.NABU-Waldems.de, Redaktion: Horst Franzen, Pressereferent, Fon: 0151.127 000 39, Mail: Pressereferat@NABU-Waldems.de und Martina Schumacher, Redakteurin, Fon: 06087.98 93 938



Dienstag, 8. Mai 2012

Nächste Sitzung der Umweltgruppe am 16.07.2012

Liebe Mitglieder und Freunde der Agendagruppe Umwelt,

am kommenden Montag, den 14. Mai, findet unser nächstes Treffen um 19.30 Uhr in der „Espabar“ in Neuweilnau statt. Auf der Tagesordnung stehen ein Rückblick auf die Amphibiensammelaktion, die Bewerbung um den Umweltpreis der Gemeinde Weilrod sowie der Bericht aus dem Umweltausschuss. Somit bleibt Platz für weitere Anregungen und Diskussionsthemen.

Viele Grüße

Sabine Neugebauer