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Dienstag, 26. April 2022

Unsere nächste Sitzung

 

Die Heckenpflanzen in Riedelbach treiben aus.

Liebe Umweltfreunde, 

 am Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr wollen wir uns zu unserer nächsten Sitzung in der Mappesmühle treffen. Auf der Tagesordnung stehen:

- der Stand der Gruppe beim Europatag am 7. Mai, Logo

- Ergebnis Amphibienwanderung/Teich Ziegelhütte

- Ferienspiele

- Ackerwildkräuterführung im Hessenpark

- Verschiedenes (Zustand Hecke Riedelbach, Ergänzung durch Wildstaudenpflanzung, Steinkauz-Niströhre...)

Viele Grüße

Sabine

Sonntag, 17. April 2022

Insektennisthilfen

August 2021

Die Gemeinde Weilrod hat auf allen Weilroder Spielplätzen und auch anderen Orten in den Ortsteilen Insektennisthilfen aufgestellt. Leider sind da viele Dinge drin, die nicht funktionieren (z.B. Äste die angebohrt sind, die Löcher sind dann zu kurz; Holzstücke, die aufreißen, die Niströhren sind dann nicht mehr geschlossen) oder sogar kontraproduktiv sind. In den Fichtenzapfen suchen beispielsweise Ohrschlitze Unterkunft. Aber Ohrschlitze sind Räuber. Für diese etwas in Obstbäume zu hängen (z.B. Töpfe mit Stroh gefüllt) macht Sinn, denn sie vertilgen auch Läuse.  

Mit der Gemeinde ist abgesprochen, dass die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod sich um die Insektenhäuser kümmern darf.

August 2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute haben mein Sohn und ich das Insektenhaus am Spielplatz in Riedelbach etwas modifiziert. Ich hatte schon im Herbst hohle Stängel im Garten (z.B. Taglilien, Forsythien) oder in der Natur (Disteln, Fingerhut...) gesammelt und in kleine Dosen gesteckt, in die ich vorher eine Schicht fast flüssigen Lehm eingefüllt hatte. So stecken die Röhrchen fest und sind hinten geschlossen.


Mit Hilfe von Torx 20 konnten wir die Leisten abschrauben, die den Kanichendraht festhalten. Allerdings war der Draht zusätzlich getackert, so dass wir noch eine Beißzange zu Hilfe nehmen mussten. 

Dann haben wir die Fichtenzapfen  raus geschmissen und durch die bestückten Dosen ersetzt. 

Morgen früh, wenn die Sonne drauf scheint, schaue ich mal, ob die neuen Nisthilfen angenommen werden. Heute Morgen waren schon einige Wildbienen auf der Suche. 

Es ist noch mehr Platz, ich werde weiter sammeln. Und dann gibt es noch die anderen Insektenhotels in Weilrod....

Sabine N.



 

Sonntag, 10. April 2022

Amphibienaktion mit den Waldmäusen


Farbenfroh gekleidete Steppkes versammelten sich am Dienstagmorgen auf dem Parkplatz an der Ziegelhütte bei Rod an der Weil. Die Waldmäuse der Riedelbacher Kindertagesstätte „Löwenzahn“ wurden hier von ihren Eltern abgeliefert und von der Leiterin des Kindergartens Andrea Heuser sowie den Erzieherinnen Fatou Fatajo und Stephanie Härich in Empfang genommen. Denn auf dem „Stundenplan“ stand die Rettung von Erdkröten. Hier am Amphibienzaun, den die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod Ende Februar aufgestellt hatte, wartete auch schon Eva Holdefer von der Umweltgruppe. Gemeinsam mit den Kindern wollte sie die Fangeimer kontrollieren und die Kröten dann an den Teichen der Ziegelhütte wieder frei lassen. Und sie hatten Glück. Nach der regnerischen Nacht und frostfreien Temperaturen fanden sich in den Eimern immerhin acht Kröten und ein Molch. Holdefer zeigte den Kindern die schönen goldenen Augen der Kröten, erklärte warum die Kröten über die Straße wollen und warum sich die Männchen auf den Rücken der Weibchen festklammern: „Die Jungs haben Angst, dass sie sonst kein Mädchen mehr abkommen“. Und sie führte auch vor, dass die Erdkrötenmännchen fiepen, wenn sie am Rücken berührt werden. Das solle heißen: „Ich bin auch ein Männchen, du brauchst dich bei mir nicht festklammern“. Glücklich beobachteten die Kinder dann, wie die Kröten im Wasser verschwanden und abtauchten. In der diesjährigen Amphibienwanderzeit haben die Mitglieder der Umweltgruppe bisher an der Ziegelhütte rund 250 Erdkröten, einige Frösche und Molche über die Straße getragen, im Bereich der Emmershäuser Hütte waren es bisher etwa 600 Kröten und bei Gemünden etwa 450 Kröten und 45 Molche.



 

Samstag, 2. April 2022

Unsere Bewerbung bei GENAU

Wir wollen gerne auf unserer Obstwiese am Ortsrand von Neuweilnau weitere Nistangebote für Wildbienen herstellen: ein Sandarium und eine Lehmwand. Mit diesem Projekt haben wir uns bei der Umweltlotterie GENAU beworben. Ein Sandarium habe ich bei einem Besuch in Frankfurt in der Nord-Ost-Ecke des Hauptfriedhofs gefunden:

 

 

Viele Wildbienenarten nisten im Boden, Sandflächen oder auch Lehmwänden. Eine Kolonie gibt es in Wiesbaden. Jetzt Ende März flogen dort die Bienen zu ihrem Hochzeitsflug. Die Männchen waren zuerst geschlüpft und warteten jetzt an den Ausgängen der Röhren auf die Weibchen und überfielen sie geradezu zur Paarung.