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Sonntag, 24. März 2024

Krötensammeln mit der Kita

 

Nach und nach trafen die Akteure ein. Kurz nach 8 Uhr morgens waren dann die Kinder der Waldmäusegruppe der Kindertagesstätte Löwenzahn aus Riedelbach an der Ziegelhütte bei Rod an der Weil versammelt. Dort warteten schon die drei Erzieherinnen Rita Raptis, Annett Schulze-Lahl und Caroline Wißkirchen sowie Elfi Stange und Sabine Neugebauer von der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod auf sie. Denn die Steppkes wollten beim Kröten sammeln helfen. Aber zunächst begrüßte man sich im Morgenkreis. Nach dem Durchzählen und dem Fröschelied erzählte Neugebauer kurz, warum die Kröten über die Straße getragen werden müssen. Denn sie wollen ja von ihrem Wohnort im Wald zu den Teichen an der Ziegelhütte, um dort ihre Kinder zu kriegen. Damit sie auf der Wanderung nicht bei der Überquerung der Weilstraße überfahren werden, hat die Umweltgruppe den grünen Krötenzaun aufgebaut und daran entlang viele Eimer eingegraben. Da drin warteten schon 20 der Amphibien. Ausgestattet mit Handschuhen und kleinen Eimern schauten die Kinder in die Fangbehältnisse. Aus einigen schauten ihnen schöne goldene Augen entgegen. Manch ein Kind traute sich nicht die Kröten anzufassen, andere versuchten es zunächst, zuckten aber zurück, wenn die anvisierte Kröte sich bewegte. Aber einige griffen auch beherzt zu und setzten die Tiere in die eigenen Eimern. Und es passte genau, für jedes Kind war eine Kröte da. Geordnet wanderten dann die Kinder und Erzieherinnen über die Straße zu den Teichen. Am Rand des großen Teiches ließen die Mädchen und Jungs dann ihre „Fänge“ frei. Zuerst zögerlich krabbelnd, dann mit großen Hüpfern und einem Platscher verschwanden die Amphibien im Teich.



 



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