Zum Sommergrillfest sollen sie frei gelassen werden. Rund 20 Distelfalter wachsen derzeit bei den „Zapfenkickern" heran. Die Waldkinder des Kindergartens Rod an der Weil haben von der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod zwei Sets zur Aufzucht dieser einheimischen Schmetterlingsart erhalten. Nun beobachten die Steppkes täglich unter Aufsicht ihrer Erzieherinnen, wie sich aus den winzigen Raupen große Raupen entwickeln, diese sich verpuppen und an den Deckel der Becher hängen. Nach weiteren rund 10 Tagen ist es dann so weit: die Puppenhülle reisst auf und heraus schlüpfen die fertig entwickelten Falter. Noch zwei bis drei Tage dürfen die Kinder dann die Falter im Netz beobachten, wo sie an Orangenscheiben oder Wassermelonenstücken mit ihren langen Rüsseln saugen.
Sabine Neugebauer
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