Heide im Winter |
Arbeitseinsätze
Arbeitseinsatz Ridelbacher Heide |
Förderung des Heidekrauts (Calluna)
Neben dem Entnehmen der Gehölze und dem Abtransport des Schnittgutes wurden auch Samen der Heidepflanzen geerntet. Diese wurden auf Blößen wieder ausgesät. Um die Heidepflanzen zu fördern wird durch Plagghiebe die Vergrasung örtlich zurück gedrängt.
Zukunft
Seit einigen Jahren wird die Fläche durch eine Schafherde regelmäßig beweidet und es tritt somit keine erneute Verbuschung ein. Das Mulchen eines Großteils der Heidefläche seitens des Weilroder Forstamts, dem die Pflege des Naturschutzgebiets Riedelbacher Heide obliegt, dient vor allem der Verdrängung des Ginsteraufwuchses. Zukünftig wird sich die Pflege auf die Wacholdergruppen und den Waldrand beschränken können. Es werden noch einzelne Solitärbäume gefällt, um den Laubeintrag und die Besamung der Fläche mit Waldbäumen zu reduzieren. Der größte Teil der im Pflegeplan ausgewiesenen Bereiche der Heidefläche ist wieder erfolgreich gepflegt und wird durch die Beweidung dauerhaft erhalten. Auch die Licht liebenden Wacholderbüsche konnten durch die Entbuschung gerettet werden. Das Heidekraut breitet sich auf der Fläche wieder aus. Die Heidefläche wurde durch die erfolgte Pflege wieder zu einem gut besuchten Naherholungsgebiet.
Blühende Heide |
von Sabine Neugebauer
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