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Freitag, 1. November 2024

Informationsabend zum Landschaftspflegeverband Hochtaunus

Die Ursprünge des Landschaftspflegeverbandes (LPV) Hochtaunus reichen zurück in die 1980er Jahre. In dieser Zeit gab es immer mehr Brachflächen. Und zu diesen reichten die Ansichten von dem positiven „Je wilder desto toller“ bis zum abschätzigen „Guck mal, wie das aussieht“. Diesen Rückblick in die Vergangenheit warf Dr. Dr. Dieter Selzer, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Hochtaunus am Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus von Riedelbach. Auf Einladung der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod stellte er die Arbeit des Landschaftspflegeverbandes vor. Um solche Flächen naturschutzfachlich gut zu pflegen, wurde in vielen Landkreisen in Deutschland jeweils ein „Verein zur Förderung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in Natur und Landschaft“, wie es in den Statuten heißt, gegründet. Ohne eine neue große Verwaltungsstruktur zu gründen, sollten hierbei die Kommunen, die Landwirtschaft und die Naturschutzverbände zusammenarbeiten. 1994 erfolgte die Gründung des LPV Hochtaunus. Vorrangige Ziele seien die natur- und umweltverträgliche Bewirtschaftung der Kulturlandschaft sowie Pflege, Erhaltung und Schaffung von Rückzugsräumen und Vernetzungsflächen, betonte Selzer. Denn viele Arten, wie beispielsweise der Steinkauz, seien auf die extensiv genutzte Kulturlandschaft angewiesen. Diese kleine Eule jage nämlich oft zu Fuß, da seien hohe Altgrasbestände kontraproduktiv. Auch um Feldgehölze gebe es „Glaubenskriege“. Diese wie auch Hecken müssten regelmäßig gepflegt werden. Dabei sei ein abschnittsweises herunterschneiden bis auf Kniehöhe am sinnvollsten. Bei der Pflege der Kulturlandschaft sei es wichtig, die örtlichen Land- und Forstwirtschaftsbetriebe einzubinden. Die „Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe“ sei nämlich ebenso ein Baustein der LPVs. Nur so werde Akzeptanz bei Land- und Forstwirten sowie die Wertschöpfung in der Region erreicht. Zur Finanzierung von LPVs gebe es unterschiedliche Modelle, zum Teil seien sie Dienstleister für die Kommunen mit eigenen Stellen. Hier im Hochtaunuskreis gebe es für Kommunen, Naturschutzverbände, landwirtschaftliche Betriebe unterschiedlich hohe Mitgliedsbeiträge. Diese beschränkten finanziellen Mittel würden durch Mittel aus unterschiedlichen Fördertöpfen ergänzt, die für Naturschutzprojekte zur Verfügung stehen. Bei der Auswahl der Projekte sei für ihn die Nachhaltigkeit wichtig. Selzer stellte frühere Projekte kurz vor, bei denen dies nicht gegeben gewesen sei. Aber er gab auch Einblick in gelungene Projekte vor, wie die Pfeifengraswiesen bei Glashütten, die Renaturierung der Wehrheimer Teiche, Entbuschung einer Fläche bei Ober-/Niederreifenberg oder fachlicher Schnitt eines Streuobstbestandes bei Neuweilnau, der jetzt von der Weilroder Umweltgruppe weiter gepflegt wird. Erst 2023 wurde die Eschbacher Heide entbuscht, der humose Oberboden teilweise abgeplaggt. Der Erfolg habe sich schon dieses Jahr gezeigt, so Selzer, da die alten Heidepflanzen frisch ausgetrieben hätten und junge gekeimt seien. Ganz besonders stolz zeigte sich Selzer auf das Projekt „Feldflurarche Hochtaunus“. Durch teilweise Nutzungsänderung der landwirtschaftlichen Flächen in Richtung Nachempfindung der Dreifelderwirtschaft mit kleineren Parzellen sei es gelungen, den Feldhamster sowie das Rebhuhn im Hochtaunuskreis wieder anzusiedeln. sn


Zeitschiene der Vorbereitung für die Auswilderung von Feldhamstern



 

Sonntag, 6. Oktober 2024

Einladung zum Vortrag Landschaftspflegeverband am 30.10., 19 Uhr DGH Riedelbach

 

Die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod lädt für Mittwoch, 30. Oktober, 19 Uhr, zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema Landschaftspflegeverband Hochtaunus ins Dorfgemeinschaftshaus Riedelbach ein. Mit diesem Vortrag startet die Umweltgruppe eine kleine Vortragsreihe zu ihrem 25-jährigen Jubiläum. Die Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung hatte 1992 in Rio de Janeiro global gültige und lokal umzusetzende Grundsätze für eine nachhaltige Entwicklung auf ökologischem, ökonomischem und sozialem Gebiet beschlossen. Diese Entwicklung sollte unter Beteiligung außerpolitischer Gremien von den kleinsten Verwaltungseinheiten wie den Kommunen ausgehen. Zunächst hatten sich in einer Auftaktveranstaltung Ende 1999 vier Agendagruppen gebildet: Wirtschaftliche Weiterentwicklung, Soziales, Kultur und Fremdenverkehr sowie Umwelt. Heute ist die Gruppe Umwelt die einzig noch aktive Gruppe. Sie widmet sich Themen wie der Nutzung von regenerativen Energien, Umweltproblemen wie dem Trockenfallen der Weil, Erhaltung von Biotopen wie der. Riedelbacher Heide und wertvollen Landschaftselementen wie Obstbäumen. Dabei steht sie in engem Kontakt mit der Gemeinde Weilrod. Das Jubiläum will die Umweltgruppe vor dem Vortrag mit einem kleinen Umtrunk mit ihren Gästen feiern. Informationen über die Arbeit der Gruppe werden auf Plakaten dargestellt. Anschließend nach der Begrüßung durch Thomas Götz von der Umweltgruppe und Grußworten von Bürgermeister Götz Esser wird der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Dr. Dr. Dieter Selzer über Organisation, Finanzierung, Aufgaben, Ziele und Projekte des Landschaftspflegeverbandes berichten. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zur Arbeit des Landschaftspflegeverbandes zu stellen.



Dienstag, 30. Juli 2024

Wiesenmahd Neuweilnau

 

Auch in diesem Jahr wurde die Neuweilnauer Streuobstwiese des Bund für Umwelt und Naturschutz durch Mitglieder der Lokalen Agenda Umwelt Weilrod gemäht. Ziel ist es, die Ausmagerung der Fläche zu erreichen und damit in der weiteren Entwicklung eine Erhöhung der Artenvielfalt. Mit Thomas Götz und Edgar Born hatten wir bewährte Motorsensen – Könner an Bord, die energisch gegen das in diesem Jahr sehr hoch gewachsene Grün ankämpften. Zusammengerecht wurde von Sabine Neugebauer, Elfi Stange, Marlis Teubert und Sabine Streckies. Abgefahren wurde der große Grünzeug – Hänger von Martin Schneider: Seine Rinder können sich auf leckeres Futter freuen.

Wie immer war die Arbeit anstrengend, hat aber trotzdem oder gerade deshalb großen Spaß gemacht.

Wer nächstes Jahr bei der Wiesenmahd in Neuweilnau mitmachen möchte, kann sich gerne bei uns melden und/oder zum nächsten Treffen der Lokalen Agenda Umwelt am

31.07.24, 19:30 Uhr

in die Mappesmühle kommen.


 
vorher



nachher
























Dienstag, 9. Juli 2024

Nächste Sitzung

 Liebe Umweltfreunde,

für Mittwoch, 31. Juli, 19.30 Uhr laden wir zu unserer nächsten, öffentlichen Sitzung in die Mappesmühle ein. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

- letzte Absprachen Ferienspiele

- Bau der Lehmwand auf der Wiese Neuweilnau

- Infoabend Landschaftspflegeverband am Mittwoch 30.10., 19 Uhr, DGH Riedelbach

- Feier 25 Jahre Umweltgruppe?

- Vortrag Schwarzstorch

- Verschiedenes

Ich bitte um kurze Rückmeldung zur Teilnahme.

Viele Grüße

Sabine Neugebauer

Donnerstag, 16. Mai 2024

Schmetterlinge


Die ersten Schmetterlinge sind geschlüpft. Im Gemündener Kindergarten haben die ersten Distelfalter ihre Metamorphose von der Raupe über die Puppe zum Schmetterling vollendet. Die Erzieherinnen freuten sich, dass sie dank der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 auch dieses Jahr wieder den Kindern diese Verwandlung zeigen konnten.


Montag, 13. Mai 2024

 

Liebe Umweltfreunde,

unsere nächste Sitzung wird am Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr wie immer in der Mappesmühle stattfinden. Auf der Tagesordnung stehen:

- Ferienspiele 6. August

- Schmetterlingsaktion

- Kundgebung für Demokratie 25.5.,

- Einladung/Präsent Nabu-Jubiläum Waldems, 

- Neues zur Teich- und Wildbienennisthilfenplanung

- Bericht Nistkästen

- Neuer Verein kreative Naturkids

- Verschiedenes

Viele Grüße

Sabine und Marlis

Donnerstag, 28. März 2024

Amphibienleitanlage Meerpfuhl an Nabu übergeben

Marlis Teubert (links) und Sabine Streckies (rechts) von der Umweltgrupe Weilrod übergeben die Betreuung der Amphibienleitnalage am Meerpfuhl an Andrea Pfäfflin und Dr. Sybille Winkelhaus vom Nabu Usinger Land.

Vor etwa 10 Jahren wandte sich die Vogelschutzgruppe Merzhausen, die die Amphibienleitanlage aus Zaun und Tunneln an der Bundesstraße 275 auf Höhe des Meerpfuhls etwa 30 Jahre lang betreut hatte, an das Amphibienteam Hochtaunus mit der Bitte um Unterstützung. Das Amphibienteam wiederum bat die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod um Mithilfe bei der Betreuung und Sanierung des maroden Holzzaunes. Obwohl die Amphibienleitanlage auf Usinger Gebiet liegt, sagten die Weilroder um der Sache willen zu. Und hatten bald die Betreuung alleine zu stemmen. Beispielsweise müssen die Tunnel je nach Wanderungsrichtung mit Deckeln versehen werden. Der Zaun wurde auch immer wieder freigemäht. Aber der Zaun musste auch jeweils vor der Laichwanderung auf Lücken kontrolliert werden, die es zuletzt aufwendig zu schließen galt.. Die Umweltgruppe wandte sich an die zuständigen Behörden. Dank der finanziellen Unterstützung der Oberen und Unteren Naturschutzbehörden, der Stadt Usingen, der Nassauischen Sparkasse und der Lotterie GENAU konnte der löcherige Holzzaun nach und nach in mehreren Buabschnitten durch Leitplanken und einen Kunststoffzaun ersetzt werden. Die letzte Baumaßnahme fand im Januar 2023 statt. Schon 2015 hatte die Weilroder Umweltgruppe beschlossen, sich nach der Sanierung aus dem Projekt zurückzuziehen. Nach der Gründung der Ortsgruppe Usinger Land des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) 2021 hat sich nun auch eine Gruppe gefunden, die bereit ist, die weitere Betreuung der Amphibienleitanlage zu übernehmen. Im Mai 2023 wurde schon in einer gemeinsamen Aktion von Weilroder Umweltgruppe und Nabu Usinger Land der alte Holzzaun zurückgebaut, alle Folienreste, die zur Lückenschließung angebracht waren entfernt. Jetzt am Dienstagmittag trafen sich dazu Marlis Teubert, Sabine Streckies und Sabine Neugebauer von der Weilroder Umweltgruppe mit den Vorstandssprecherinnen des Nabu Usinger Land, Andrea Pfäfflin und Dr. Sybille Winkelhaus, um die Übergabe durchzuführen.

Sonntag, 24. März 2024

Krötensammeln mit der Kita

 

Nach und nach trafen die Akteure ein. Kurz nach 8 Uhr morgens waren dann die Kinder der Waldmäusegruppe der Kindertagesstätte Löwenzahn aus Riedelbach an der Ziegelhütte bei Rod an der Weil versammelt. Dort warteten schon die drei Erzieherinnen Rita Raptis, Annett Schulze-Lahl und Caroline Wißkirchen sowie Elfi Stange und Sabine Neugebauer von der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod auf sie. Denn die Steppkes wollten beim Kröten sammeln helfen. Aber zunächst begrüßte man sich im Morgenkreis. Nach dem Durchzählen und dem Fröschelied erzählte Neugebauer kurz, warum die Kröten über die Straße getragen werden müssen. Denn sie wollen ja von ihrem Wohnort im Wald zu den Teichen an der Ziegelhütte, um dort ihre Kinder zu kriegen. Damit sie auf der Wanderung nicht bei der Überquerung der Weilstraße überfahren werden, hat die Umweltgruppe den grünen Krötenzaun aufgebaut und daran entlang viele Eimer eingegraben. Da drin warteten schon 20 der Amphibien. Ausgestattet mit Handschuhen und kleinen Eimern schauten die Kinder in die Fangbehältnisse. Aus einigen schauten ihnen schöne goldene Augen entgegen. Manch ein Kind traute sich nicht die Kröten anzufassen, andere versuchten es zunächst, zuckten aber zurück, wenn die anvisierte Kröte sich bewegte. Aber einige griffen auch beherzt zu und setzten die Tiere in die eigenen Eimern. Und es passte genau, für jedes Kind war eine Kröte da. Geordnet wanderten dann die Kinder und Erzieherinnen über die Straße zu den Teichen. Am Rand des großen Teiches ließen die Mädchen und Jungs dann ihre „Fänge“ frei. Zuerst zögerlich krabbelnd, dann mit großen Hüpfern und einem Platscher verschwanden die Amphibien im Teich.



 



Montag, 11. März 2024

Unsere nächste Sitzung

 Liebe Umweltfreunde,

unsere nächste Sitzung steht an. Am Mittwoch 13. März, 19.30 Uhr treffen wir uns wie gewohnt in der Mappesmühle.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:

- Rückblick Nistkastenaktion Riedelbacher Heide, ev. Einsatz der NABU-App

- Stand Amphibienwanderung, Besuch der Waldgruppe der Kita Riedelbach am 21. März an der Ziegelhütte

- Übergabe Meerpfuhl an Nabu?

- Teilnahme am Umwelttag der Gemeinde Weilrod am Samstag, 20. April ?

- Informationsveranstaltung (Evtl. Thema Landschaftspflegeverband)

- Verwendung Agendagelder (Sandarium, Lehmwand?)

- Schmetterlingsaktion für Kindergärten in Weilrod

- Ferienspiele, Feedback an Anna Habermann, ob wir wieder etwas organisieren.

Ich bitte um kurze Rückmeldung bzgl. Teilnahme.

Viele Grüße

Sabine N.


Samstag, 24. Februar 2024

Nistkastenreinigung Riedelbacher Heide

Ein Nistkasten wird ausgeflammt.

Bei den milden Temperaturen zwitschern die Meisen in den Bäumen und suchen bereits nach Nistmöglichkeiten. Da war es am Samstag höchste Zeit, dass sich die Mitglieder der baptistischen Pfadfinder, Siedlung Weilrod zusammen mit Mitgliedern der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod auf den Weg in das Naturschutzgebiet Riedelbacher Heide gemacht haben, um dort die Nistkästen zu reinigen. Gut 30 Kästen für Höhlenbrüter aber auch einige für Baumläufer, deren Zugang vom Stamm her erfolgt, hängen dort an den Baumstämmen. Sie wurden damals als Ausgleichsmaßnahme für die Anlage des Trialparcours um den Sportplatz Riedelbacher Heide aufgehängt. Manche waren schon in die Jahre gekommen und mussten repariert werden, was Wolfgang Kopiske fachmännisch durchführte. Die Nistkästen wurden alle geöffnet, von Nestresten gereinigt, in denen sich Ungeziefer vermehren kann, und zusätzlich ausgeflämmt. Nester von Meisen, Trauerschnäpper und Kleiber fanden sich hier. Die Halbhöhlenkästen, von denen es hier auch einige gibt, waren leer geblieben und die Fledermauskästen müssen nicht gereinigt werden. Selbst ein Graupelschauer hielt die wackeren Vogelschützer nicht von ihrer Arbeit ab. Zum Glück servierte Sonia Di Martino-Hafeneger hinterher eine heiße Kartoffelsuppe zum Aufwärmen.

Selbst ein Graupelschauer hält die Pfadis nicht von der Arbeit ab.

Ist da ein Nest drin?

Lennart bei der Arbeit.

Inhalt eines Nistkastens: Eine tote Blaumeise

Lennart flammt den Nistkasten aus.

Wolfgang zeigt vollen Körpereinsatz.

Inhalt eines Nistkastens: ein verlassenes Meisennest

In drei Gruppen waren wir unterwegs.

Nach getaner Arbeit gibt es gleich eine Stärkung.