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Freitag, 6. April 2012

Kauf kein Ei mit einer Drei - NABU empfiehlt gesunde Bio-Eier zu Ostern

NABU Waldems informiert

Waldems (fra) ) Es ist wieder soweit – das Osterfest steht vor der Tür, und nicht nur Kinder freuen sich auf die bunten Ostereier. Der informierte Verbraucher aber weiß: Ei ist nicht gleich Ei. Der NABU empfiehlt deshalb, zu Ostern nur tier- und umweltgerecht erzeugte Eier zu kaufen. „Der Zahlencode auf den Eiern gibt Auskunft über ihre Herkunft“, erklärt Jürgen Reimann, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe Waldems im NABU Hessen. Nur Eier mit einer „0“ als erster Ziffer stammen aus gesunder ökologischer Freilandhaltung. Eier mit der Ziffer „3“ werden in tierquälerischer Käfighaltung produziert. 

“Über Legebatterien und deren unverantwortliche Haltungssysteme muss wohl kaum mehr ein Wort verloren werden. Weniger präsent sind die Umweltwirkungen solch einer Eierfabrik. Die Massentierhaltung belastet die Atmosphäre mit klimaschädlichen Methanemissionen und verschmutzt das Grundwasser”, so der Waldemser NABU-Chef. Doch nicht nur die Tiere und die Umwelt leiden unter dieser Art der Eierproduktion. Antibiotika im Hühnerfutter oder Salmonellen in Batterie-Eiern können auch die Gesundheit der Verbraucher gefährden. Daher sollte beim Eierkauf eine bewusste Entscheidung gegen die Käfighaltung und für Bio-Produkte getroffen werden – am besten aus der Region.

Einen Überblick über die verschiedenen Haltungsformen und Produktionsweisen von Hühnereiern gibt der europaweit gültige Zahlencode. Er gibt Auskunft darüber, woher ein Ei stammt. Vor allem auf die erste Ziffer kommt es an: Das Ei mit der Null als erster Ziffer kommt aus ökologischer Freilandhaltung und ist damit unter den Aspekten Gesundheit sowie Tier- und Umweltschutz einwandfrei. Das Ei mit einer Eins stammt ebenfalls aus Freilandhaltung, die Hühner bekommen allerdings nicht unbedingt ökologisches Futter und haben auch weniger Platz. Das Ei mit der Zwei als erster Ziffer kommt auch aus einem Bodenhaltungsbetrieb, jedoch meist in geschlossenen Ställen. Auch sind hier Antibiotika im Futter erlaubt. Immerhin können sich die Tiere noch frei bewegen, flattern und scharren, wie es ihrer Natur entspricht. 
Das Ei mit der Drei schließlich stammt mit Sicherheit aus tierquälerischer Käfighaltung. Tierfreunde kaufen solche Eier nicht. Nach den Ziffern 0, 1, 2 oder 3 steht ein Kürzel, das das Herkunftsland angibt. So steht zum Beispiel DE für Deutschland, AT für Österreich, usw.

Pressemitteilung NABU Waldems 7/2012 vom 3. April 2012

Wer Fragen zu dieser und anderen Naturschutzfragen hat, kann sich gerne wen-den an den 1. Vorsitzenden Jürgen Reimann, Fon: 06087.2247 oder per Mail: Vorsitzender@NABU-Waldems.de Außerdem informiert der NABU-Bundesverband auf seiner Internetseite http://www.nabu.de/oekologischleben/essenundtrinken/ ausführlich über verschiedene Aspekte zum ökologischen und gesunden Essen & Trinken.

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