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Samstag, 30. Oktober 2021

Weilroder Umwelttag

 

Heute haben wir - leider nur zu viert-  am Hang im Wald hinter dem Gebäude Freund und Dirks bis hoch nach Altweilnau Müll gesammelt. Dabei kamen ganz viele Flaschen und spitze Scherben zusammen und ein wenig Plastik zwischen allerlei Bauschutt. Die Betonbrocken, Ziegelstücke und steingut-Rohrteile haben wir liegen lassen. Sie sind zwar nicht schön, stellen aber keine Gefahr für Umwelt und Tiere dar. Herausgelesen habe wir aber auch einiges an Schrott: Zaunreste, ein altes Autoteil, ein Werbeschild sowie zahlreiche kleinere Metallteile.

Sonntag, 17. Oktober 2021

Weilroder Umwelttag

 

Am 30. Oktober ab 10 Uhr wird in ganz Weilrod Müll eingesammelt. Dann startet der 4. Weilroder Umwelttag. Die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 hat sich vorgenommen, den Wald oberhalb des Gebäudes Freund und Dirks bei Altweilnau von Müll zu befreien. Die freiwilligen Helfer treffen sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz von Freund und Dirks. Die Gruppe bittet um Anmeldung der Helfer, um entsprechend viele Müllgreifer bei der Gemeinde zu besorgen. Denn die Gemeinde Weilrod unterstützt die ganze Aktion durch die Bereitstellung von Müllsäcken, Müllgreifern sowie der Entsorgung des Mülls. Anmeldung unter 06083-941067 oder neugebauer.sabine@web.de. Die Umweltgruppe sorgt für einen Mittagsimbiss.

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Lurchi lebt - noch

 

Lurchi lebt – noch. Gerade jetzt bei dem feucht-kühlen Wetter sind die Feuersalamander verstärkt unterwegs, überwiegend nachts. Dann kann man die auffällig schwarz-gelb gemusterten, bis zu 20 Zentimeter langen Tierchen auch auf Straßen und Wirtschaftswegen finden. Beispielsweise am Ortsrand von Winden wurden in jüngster Zeit zahlreiche überfahrene, aber auch lebende Feuersalamander gesehen. Aber auch Erdkröten sind jetzt häufig nachts auf Straßen unterwegs und kaum vom Herbstlaub zu unterscheiden. Darum bittet die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod darum, achtsam zu fahren und nachts Feld- und Waldwege nicht mit Kraftfahrzeugen zu nutzen. Was ja eigentlich außer für Land- und Forstwirtschaft sowieso untersagt ist. Der Feuersalamander hat es ohnehin zurzeit schwer. Zusätzlich zum verschwindenden Lebensraum wird er durch den sogenannten „Salamanderfresser“ genannten Hautpilz Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) bedroht. Der Bsal-Pilz ist vermutlich mit importierten Amphibien aus Asien zu uns gelangt. In Asien ist der Pilz nicht tödlich, aber unsere Salamander können dem Pilz nichts entgegensetzen. Diese Krankheit hat in den vergangenen Jahren fast den gesamten Bestand von Feuersalamandern in den Niederlanden und Belgien vernichtet. Auch im Stadtpark von Essen wurde bereits ein Massensterben registriert. Daher gibt es seit einiger Zeit in Hessen eine Feuersalamander-Meldestelle. Das Projekt ist eine Kooperation des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie, der Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen e. V. (AGAR) und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Darum bittet die Umweltgruppe darum, gesichtete Feuersalamander zu melden, egal ob gesunde oder tote Tiere. Die Uni Gießen möchte in einem sogenannten Citizen Science Projekt erforschen, wie man dem Feuersalamander helfen kann und bittet daher um Hilfe aus der Bevölkerung. Näheres unter: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/feuersalamander.