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Montag, 15. Juli 2013

Pferdezüchter dürfen keine Zäune errichten

Artikel aus der Taunus Zeitung vom 28. Juni 2013

Neuweilnau. Die Espabar ist so etwas wie ein Treffpunkt für die Agendagruppe Umwelt geworden. Auch zur aktuellen Sitzung trafen sich die Mitglieder dort, um sich über Zäune zu informieren, die um Felder gezogen sind und inzwischen zerfallen.

Denn, so berichtete Forstamtsmitarbeiter Thomas Götz, Wildtiere könnten manche Zäune nicht erkennen. Die Folge: Das Geweih verfängt sich im alten Zaun. Der Hirsch rennt mit den Bändern oder Zaunstücken im Geweih davon. Schlimmstenfalls bleibt er im Zaun stecken.
Dr. Dr. Dieter Selzer von der Unteren Naturschutzbehörde erklärte dazu, dass es nur Landwirten und der Forstwirtschaft erlaubt sei, in der freien Natur Zäune zu errichten. Pferdehaltern ist dies nicht erlaubt. „Mobile Zäune sind als Eingrenzung für Pferde erlaubt, müssen aber wieder entfernt werden“, sagte der Fachmann.
Gerade, also waagerechte Teile könnten Wildtiere erkennen. Sobald eine solche Abtrennung aber zuwächst oder durchhängt, sehen die Tiere das nicht mehr. Die Gefahr, sich daran zu verletzen, ist sehr groß, betonte auch Thomas Götz. 
Die Agendagruppe appelliert daher an alle Bürger, solche alten Zäune bei dem Vorsitzenden der Agendagruppe, Albrecht Cromm, unter der Telefonnummer (06083) 958735 zu melden. Die Gruppe will sich dann mit den Besitzern in Verbindung setzen und dafür sorgen, dass solche Gefahrenquellen zurückgebaut werden.
Desweiteren macht die Agenda Umwelt auch auf das Problem mit Unkrautvernichtungsmitteln aufmerksam. Es gibt nämlich Landwirte, die ihre Ackerränder mit Gift spritzen. Das sei aber verboten. Auch hier bittet die Agendagruppe Umwelt um Meldung, wenn Bürger ein solches Vorgehen beobachten. (msc)

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