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Ein Nistkasten wird ausgeflammt.
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Bei
den milden Temperaturen zwitschern die Meisen in den Bäumen und
suchen bereits nach Nistmöglichkeiten. Da war es am Samstag höchste
Zeit, dass sich die Mitglieder der baptistischen Pfadfinder, Siedlung
Weilrod zusammen mit Mitgliedern der Umweltgruppe der Lokalen Agenda
21 Weilrod auf den Weg in das Naturschutzgebiet Riedelbacher Heide
gemacht haben, um dort die Nistkästen zu reinigen. Gut 30 Kästen
für Höhlenbrüter aber auch einige für Baumläufer, deren Zugang
vom Stamm her erfolgt, hängen dort an den Baumstämmen. Sie wurden
damals als Ausgleichsmaßnahme für die Anlage des Trialparcours um
den Sportplatz Riedelbacher Heide aufgehängt. Manche waren schon in
die Jahre gekommen und mussten repariert werden, was Wolfgang Kopiske
fachmännisch durchführte. Die Nistkästen wurden alle geöffnet,
von Nestresten gereinigt, in denen sich Ungeziefer vermehren kann,
und zusätzlich ausgeflämmt. Nester von Meisen, Trauerschnäpper und
Kleiber fanden sich hier. Die Halbhöhlenkästen, von denen es hier
auch einige gibt, waren leer geblieben und die Fledermauskästen
müssen nicht gereinigt werden. Selbst ein Graupelschauer hielt die
wackeren Vogelschützer nicht von ihrer Arbeit ab. Zum Glück
servierte Sonia Di Martino-Hafeneger hinterher eine heiße
Kartoffelsuppe zum Aufwärmen.
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Selbst ein Graupelschauer hält die Pfadis nicht von der Arbeit ab.
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Ist da ein Nest drin?
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Lennart bei der Arbeit.
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Inhalt eines Nistkastens: Eine tote Blaumeise
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Lennart flammt den Nistkasten aus.
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Wolfgang zeigt vollen Körpereinsatz.
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Inhalt eines Nistkastens: ein verlassenes Meisennest
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In drei Gruppen waren wir unterwegs.
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Nach getaner Arbeit gibt es gleich eine Stärkung.
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