Weblog der Agendagruppe Umwelt der Gemeinde Weilrod im Hochtaunuskreis
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Samstag, 17. August 2013
Freitag, 16. August 2013
Ferienspiele
Heute war der Abschluss der Ferienspiele. Beim Stockbrot  backen ließen es sich alle in der Sonne gut gehen. 
Ökologisches Gold und das Ende des Raubbaus
Artikel aus dem Usinger Anzeiger vom 16. August 2013
RIEDELBACH (sn). Ein Stück  „ökologisches Gold“ zeigte Waldpädagogin Bhavana Kaiser  den Kindern und Jugendlichen. Denn da  stand mitten im Wald -weit genug weg vom nächsten Weg- ein dicker,  morscher Buchenstamm mit Spechtlöchern, an dem ganz viele Baumpilze wuchsen.  Drumherum lagen die heruntergefallenen Äste auf dem Boden. Und in der so  entstandenen Lichtung wuchsen bereits wieder junge Bäume.
Neun Schüler nahmen in der  letzten Ferienwoche an den Ferienspielen in der Max-Ernst-Schule teil. In  Zusammenarbeit zwischen Schule, Gemeinde Weilrod und der Umweltgruppe der  Lokalen Agenda 21 Weilrod wurde eine Betreuung mit dem Thema Natur und Umwelt  angeboten. Und am Mittwochvormittag unternahm Kaiser zusammen mit den  Schützlingen sowie dem Gemeindepädagogen Volkmar Janke und  Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer   als Betreuer einen Waldspaziergang. „Habt ihr schon etwas von  Nachhaltigkeit gehört?“, fragte die Waldpädagogin in die Runde  und erhielt zustimmende Antworten. Dieses Jahr sei für Förster ein  besonderes Jahr. Denn vor 300 Jahren sei die Idee der nachhaltigen Waldbewirtschaftung  von Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmals niedergeschrieben  worden. Kaiser verdeutlichte den Kindern, dass damals das Holz der  Hauptenergielieferant gewesen sei, der zum Kochen, Heizen und Bauen, aber auch  für die vorindustrielle Erzeugung von Energie zum Schmelzen von Eisen und  Glas verwendet worden sei: „Um ein Kilogramm Eisen herzustellen, brauchte  man drei Tonnen Holz!“. Entsprechend sei damals Raubbau an den  Wäldern getrieben worden. Zu dem am Wegesrand lagernden Holz erklärte  die Försterin, dass der Stapel Birkenholz zum Brennen in einem Kamin  gedacht sei, während der Haufen Kronenholz zu Hackschnitzeln als  Energielieferant verarbeitet werde. Aber sie wies auch auf Tierspuren am  Wegesrand hin. Hier war der Boden von den Wildschweinen auf Nahrungssuche  aufgewühlt. Und der kahle Fleck Waldboden mit den angeknabberten  Jungbäumen drum herum markiere die Reviergrenze eines Rehbocks  erklärte Kaiser. 
Nicht nur Wissenswertes rund um Wald und Forst hatte die  Waldpädagogin in petto, auch Spielerisches bot sie an. Da hieß es  ganz still zu sein, auf alle Geräusche des Waldes zu lauschen und sie auf  einem Blatt Papier zu notieren: das Gurren der Tauben in den Baumkronen, das  Brummen eines Flugzeuges weit darüber, das Zwitschern der Meisen, das  Rauschen des Windes, das Klopfen eines Spechtes. Aber auch rumtoben durften die  Kinder. Und den dicksten Baum im Wald besichtigen und begreifen: eine  mindestens 250 Jahre alte Eiche. „Diesen Baum gab es schon, als es noch  keine Autos und keine Fahrräder gab“, ließ Kaiser die jungen Waldbesucher  staunen. 
Mittwoch, 14. August 2013
Umweltferienspiele, Tag mit der Waldpädagogin
Am Mittwoch ging Waldpädagogin Bhavana Kaiser (links) mit  den neun Kindern und Jugendlichen in den Wald. Sie hatte viel Wissenswertes und  Interessantes rund um 300 Jahre Nachhaltigkeit und Waldbau, Holznutzung und Tiere  im Wald, aber auch Spielerisches im „Gepäck“.  
Impressionen
Ein Postillon (Colias  croceus) flatterte heute über eine Wiese bei Riedelbach. (Foto: S.  Neugebauer, Info: http://www.schmetterling-raupe.de/  )
Montag, 12. August 2013
Umweltferienspiele, Bau von Insektenhotels
Heute haben die Ferienspiele zum Thema Natur und Umwelt an  der Max-Ernst-Schule begonnen. Reinhard Walther wird mit den neun Kindern und  Jugendlichen heute und morgen Insektenhotels bauen. Am Mittwoch geht Bhavana Kaiser  vom Forstamt Weilrod mit den  Teilnehmern in den Wald und am Donnerstag wird Naturparkwanderführerin und  Phytotherapeutin Monika Reuter-Heilhecker eine Kräuterwanderung führen. Nachmittags  stehen Geländespiele mit dem Gemeindepädagogen Volkmar Janke auf dem Programm.  Die Ferienspiele stehen unter der Leitung von Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer .  
Foto: S. Neugebauer
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